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17.Dezember

Meine Weihnachtsbüchersammlung. Einige habe ich schon seit meiner Kindheit, andere habe ich für meine Kinder im Laufe der Jahre dazu gesammelt.
Und dieses Buch hatte meine Mutter in ihrer Kindheit. Es ging leider in den Kriegswirren verloren. Sie erzählte uns oft von diesem Buch und suchte jahrelang nach einer Neuauflage im Buchhandel ( Wie das Eselchen das Christkind suchte – war der Originaltitel)
Sie freute sich unglaublich, als sie dieses Buch- unter neuem Titel- im Buchhandel wiederentdeckte.

Und wir lesen es alle heute noch gerne, Kinder, Enkel und inzwischen auch die Urenkel.

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13. Dezember

Nun ist der 3. Advent fast schon um. Und ich hab das heutige Türchen hier noch nicht geöffnet …
Dieses Heft bewahre ich seit vielen Jahren auf. Die „Quelle“ war DAS Waren-und Versandhaus. Wenn der Quellekatalog zu uns nach Hause kam, war das ein kleines Fest für mich. Ich liebte es darin zu blättern und besonders auf den Spielzeugseiten träumte ich davon, was ich alles gern hätte. Für meinen Wunschzettel schnitt ich alles mögliche aus dem Katalog aus und klebte es auf lange Listen.
Außerdem liebe ich dieses Heft, weil es über den Nürnberger Christkindlesmarkt berichtet. Als Nürnbergerin liebte ich diesen Markt sehr.
Am Hauptmarkt, unter der Frauenkirche, rund um den schönen Brunnen wird der Markt jedes Jahr aufgebaut, mindestens seit 1697!!!
Über einem der Eingänge hängt jedes Jahr ein riesiger Rauschgoldengel. Viele Nürnberger basteln diese Engel selbst oder haben zumindest einen gekauften zuhause.

Mein Papa ging jedes Jahr mit uns Kindern zum Christkindlesmarkt. Oft an einem Sonntagmorgen, wenn es noch leerer dort war. Meist waren alle Buden schön verschneit, es roch wunderbar nach Lebkuchen und Glühwein, nach Bratwürsten und Süßigkeiten. Es gab einen Stand, zu dem wollte ich immer unbedingt hin. Dort bot eine alte Frau viele Kleinigkeiten für Puppenhäuser an. Ich konnte mich als Kind daran nicht sattsehen.

Es gab zum Beispiel kleine Blumentöpfe. Und diesen Salzstangenhalter.
Oder dieser Kerzenständer für den Advent…
Pfannen und Kuchenformen… Jedes Jahr durfte ich mir EINE Kleinigkeit für mein Puppenhaus aussuchen und Papa kaufte sie mir.

Als ich später schon eigenes Taschengeld hatte, wählte ich immer noch jedes Jahr ein oder zwei Dinge aus. Und ich habe diese Dinge und das Puppenhaus immer noch.

Wie schade, dass dieser Markt ( und viele andere) in diesem Jahr nicht stattfinden durfte.

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11. Dezember

Hinter dem 11. Türchen meines persönlichen Adventskalenders liegt ein Liederbuch, das mich seit meiner frühesten Kindheit begleitet:
In der Adventszeit zündete meine Mutter öfters mal abends die Kerzen am Adventskranz an, wir tranken Tee und manchmal gab es sogar ein paar Plätzchen dazu.
Ich mochte die Bilder und Lieder so gern. Meine Mutter erzählte immer, ich hätte mit 3 Jahren schon alle Strophen auswendig mitsingen können.
Das war mein Lieblingslied.

Noch heute sehe ich mir gerne alle Bilder an…und singe sie ab und zu auch meinen Enkeln vor.

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7. Dezember

In meinem persönlichen Adventskalender darf hier die bunte Frau Müller aus der Schweiz nicht fehlen. Jedes Jahr sendet sie mir die kreativsten Weihnachtsgrüße.
Zum Beispiel dieser!

Seit 25 Jahren pflege ich mit ihr eine Brieffreundschaft. Wir haben uns live noch nie gesehen, schreiben uns aber regelmäßig. Nicht sehr oft, aber treu seit 25 Jahren.