Diesen Satz hörte Mama bestimmt oft von uns, vor allem wenn wir krank waren, nicht mehr so krank, dass wir nur schliefen, aber auch noch nicht gesund genug um aus dem Haus zu gehen. Ein Fernsehgerät hatten wir nicht, bis ich 7 Jahre alt war. Abends durften wir im Bayrischen Rundfunk im Radio die Gutenachtgeschichte für Kinder hören. Außerdem hatte Mama eine Liste mit Spielideen für langweilige Stunden.
Wenn wir krank waren, machte sie uns ein Bett auf dem Sofa im Wohnzimmer, so mussten wir nicht allein im Kinderzimmer liegen und sie hatte uns im Blick, während sie kochte oder andere Hausarbeiten erledigte.
Und hier ist die Liste. Mama hatte auch einen kleinen Vorrat an besonderen Spielsachen, die sie an einem geheimem Platz aufbewahrte. Mit diesen Dingen durften wir nur spielen, wenn wir krank waren, so dass sie dann immer wieder neu und interessant waren.
Als ich später selbst Kinder hatte, legte ich ein kleines Büchlein an, in dem ich ähnliche Ideen aufschrieb und auch Fotos dazu einklebte:
Und Mama hatte ein kleines, geheimes Depot mit besonderen Spielsachen, die wir nur benutzen durften, wenn wir krank waren. So waren sie immer wieder neu und interessant.
Hallo, ich heiße Angela. Ich lebe in Niedersachsen, obwohl ich Nürnbergerin bin.
Ich schreibe Geschichten auf. Die meisten sind wohl wahr.
Ich arbeite gern mit meinen Händen, praktisches ist mir lieber , als graue Theorie.
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Kreativ wie immer 🙂
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