Was ich kürzlich gelesen habe, ist obiges Buch. Eine herrliche Geschichte! Ob alles , was drin steht, so wahr ist, wie behauptet, sei dahin gestellt. Es ist ein sehr unterhaltsames Buch, in ein-und halb Tagen hatte ich es durch. Ein sehr entspannender Lesegenuss.
Ein Buch, das etwas länger dauerte zum Lesen ist folgendes:Durch die TV Sendung „Lebenslinien“ im Bayrischen Rundfunk wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und bestellte es sofort.
Es ist absolut beeindruckend, wie Ursula Buchfellner das Thema Versöhnung für sich selbst bearbeitet und lebt. Da könnten viele sogenannte Christen sich einige Scheiben davon abschneiden und Vergebung und Versöhnung lernen und leben. Es erinnert mich an Walter Kohls Buch : Leben oder gelebt werden, in dem es auch um Versöhnung geht. Frau Buchfellner beschreibt den Weg aber noch in einfacheren Worten, was aber nicht heißt, dass der Weg für sie einfach war. Ein beeindruckende, bewundernswerte Frau. Ich denke häufiger über das Thema Vergebung nach und darüber, was es wirklich ganz konkret bedeutet, zu vergeben. Meine Mutter sagte immer: “ Ich will ja vergeben, aber mein Gedächtnis ist so gut, ich kann es nicht vergessen, was der andere mir angetan hat.“
Ich glaube, es geht überhaupt nicht darum, dass man das Geschehene vergißt. Das Vergessen kann man ja auch nicht willentlich beeinflussen. Ich glaube,vergeben heißt: Ich rechne dem Anderen seine Schuld nicht mehr an, ich kreide sie nicht mehr an. Ich nehme keine Rache. Sondern ich überlasse es Gott, die Schuld des anderen zu sehen, zu beurteilen. Ich lasse den anderen los und halte mich nicht mehr mit diesem Thema auf. Vielleicht vergesse ich es darüber sogar.
( dieser Beitrag enthält freiwillige, unbezahlte Werbung)
ich freue mich, wenn Menschen so viel Spaß am Lesen haben…wie Du! Dein Mann
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