Allgemein, Oma, erzählst du uns von früher?

Als ich klein war…

hatte ich ein Puppenhaus:Ich bekam es zum ersten Mal, als ich drei Jahre alt war. Es wurde immer zu Weihnachten von meinem Vater aufgebaut und ich durfte einige Wochen damit spielen,aber spätestens Ende Februar wurde es wieder weggeräumt. Zuerst hatte ich vier Zimmer , rechts: Wohnzimmer und Küche, links Schlafzimmer und Bad. Später baute mir mein Bruder ein Stockwerk dazu mit Kinderzimmer und Wintergarten.Es muss schon ziemlich alt gewesen sein, als ich es 1963 bekam….das Zubehör wurde immer in die Holzkiste unten rechts verpackt.dazu hatte ich diese vier Biegepüppchen, die unsere Familie darstellten: Vater, Mutter,Angela und Rudolf. Später kamen noch Opa und der kleine Bruder Herbert dazuDie Möbel hatte meine Mama selbst bemalt.ich hatte Möbel für eine Bauernküche und Möbel für eine moderne Küche, so konnte ich immer mal umräumen Die Möbel für das Schlafzimmer hatten meine Eltern auch selbst gebaut, es waren die Modelle für ihre eigene Schlafzimmereinrichtung.Das Badezimmer war ein Mischmasch aus verschiedenen Teilen. Man konnte echtes Wasser in den Boiler füllen und daraus Wasser in die Wanne lassen. Das durfte ich aber selten benutzen, es gab zu leicht Überschwemmungen unterm Dach war schließlich das Kinderzimmer mit Doppelstockbett und Laufstall.oben rechts war wahlweise Wintergarten oder Gästezimmer für Opa .

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Eine Auftragsarbeit ist endlich fertig geworden

Einige Tage vor Weihnachten habe ich damit begonnen: Format 140x60cm. Papier nass mit Klebestreifen aufgezogen und mehrfach weiß grundiert. Auf dem Bild sollten Cosmea und Plox zu sehen sein…Anfangs gefiel mir meine Arbeit gar nicht, es fiel schwer ohne frische Blüten ( um diese Jahreszeit nicht machbar), also nur nach Fotos zu malen, ohne dass das Bild steif und nüchtern wirkt. Mehrmals wollte ich es wieder zerstören und neu anfangen. Doch schließlich, nach der Weihnachtspause gelang es, und ich konnte es vom Holzuntergrund abschneiden und auf Leinwand aufziehen. Mein Mann baute noch einen schönen Schattenfugenrahmen dazu.Fertig! Der Frühling kann kommen! Was super funktioniert hat, war diese „Palette“: in einer flachen Kunststoffdose liegt ein leicht feuchter Schaumgummi. Darauf lege ich Wachstrennpapier ( benutzt man eigentlich zum Einfrieren mehrerer Fleisch- oder Brotscheiben, um ein Aneinanderkleben zu verhindern). Dieses Papier lässt von unten die Feuchtigkeit ausreichend durch um die Farben feucht zu halten, lässt aber von oben keine Farbe nach unten auf den Schaumgummi durch. Dadurch kann man angemischte Farbtöne (Acrylfarben) einige Tage lang frisch halten. Dazu sprühe ich sie ein bisschen mit Wasser an und verschließe die Plastikdose mit einem Deckel.

Neben der Farbe habe ich ein bisschen Wasser in einem Schälchen, so kann ich während dem Malen meinen Pinsel befeuchten und evtl. die Farbe befeuchten.

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Weihnachten

ist zwar schon ein paar Tage her, aber dieses Mal war es soooo schön!wir (drei Familien) trafen uns in einem kleinem fränkischen Dorf mit dem schönen Zwiebelturm auf einem Ferienbauernhof. Jede Familie hatte eine Ferienwohnung für sich. Wir wohnten in dem kleinen Häuschen. Heiligabend verbrachten wir sehr gemütlich mit mitgebrachten, selbst zubereiteten Rouladen, Rotkohl und Klößen. Bescherung für Kinder und die Großen.

Am ersten Feiertag gab’s in einem fränkischen Gasthaus Ente, Schäufele und Karpfen. Traumhaft!Die Enkel schauten morgens mal hoch zu Ross zum Fenster rein….hüpften auf dem Trampolin herum oder übten mit Oma und Opa Bauchlage.Frostig war es auch.