Oma, erzählst du uns von früher?

Kurze Reise

War mit meinem Mann auf Dienstreise…zuerst musste er zur Hamburger Uni Klinik, ich wartete in der Cafeteria auf ihn. Dort gab es leckere Franzbrötchen! Und ich hatte Zeit , Telefonate und Korrespondenz zu erledigen. Dann besuchten wir eine Ausstellung, die ich schon lange sehen wollte:leider hatten wir nicht ganz so viel Zeit …besonders schön fand ich die hier:dann ging es weiter nach Kiel, ich hatte Zeit für eine Stadtbummel. Es war sehr kalt und deshalb freute ich mich besonders als ich einen wunderschönen Laden für Kunstbedarf entdeckte, ein Paradies:danach hatte ich noch Zeit für einen Tee in der Cafeteria der Kunsthalle in Kiel, Zeit zum schmökern und fürs Skizzenbuch von Kiel führen wir weiter nach Lübeck, auch hier wieder: sehr kalt, so genoss ich die schöne Leseecke im Hotelzimmer abends gab es leckere Finkenwerder Scholle und ne Menge heißen Tee zum aufwärmen. Am nächsten Tag : am Eingang eines ungeheuer großen, und extrem kalten und düsteren Indoorflohmarktes…drin gab es Sammlungen, wie bei meiner Mutter:

draußen :und dann ging es ab nach Hause.

Die unbekannten Wege sind die Geschenke des Lebens, Oma, erzählst du uns von früher?

Die unbekannten Wege sind die Geschenke des Lebens

Fundstücke vom Wochenende: so einen Zaun hätte ich auch gerne ….an der Haustür des Häuschens mit dem schönen Gartenzaun hingen obige Schilder…

Wir wurden eingeladen einen Hochbunker zu besichtigen. Ich wollte da erst gar nicht rein, hielt es für ziemlich absurd, sich so etwas anzusehen. Aber: es war ein ganz tolles, lehrreiches Erlebnis. Der stolze Besitzer des ersten deutschen Bunkermuseums machte seine Sache sehr gut. Er hielt unserer Gruppe von 20 Leuten einen sehr lebendigen Vortrag. Er brachte uns zum Lachen, zum Trauern, zum Nachdenken und vor allem zum Nachspüren der Situation, die Menschen im Bunker erlebt haben.

Sehr empfehlenswert!